Die Anfangs 2024 publizierten «KMU-Exportperspektiven» erwarten für das erste Halbjahr 2024 nur noch ein minimales Wachstum ihrer Exporte – die Zeichen stehen auf Stagnation. Gründe dafür sind die anhaltenden geopolitischen Herausforderungen und der starke Franken. So geben 80% der KMU an, dass die Wechselkursentwicklungen ihren Geschäftsgang negativ beeinträchtigen. Damit stufen die KMU die Währungsrisiken vor den Energie- und Rohstoffpreisen neu als die grösste Herausforderung ein. Anstatt auf neue Märkte setzen die Firmen nun auf Konsolidierung. Die wichtigsten Exportdestinationen bleiben die europäischen Nachbarn der Schweiz, allen voran Deutschland, sowie die USA.  

Das Thema der Nachhaltigkeit steht weit oben auf der politischen Agenda. Regulationen, zum Beispiel in der EU, können sich auf mehrere tausend Firmen in der Schweiz auswirken. Die KMU sind sich diesen Umständen jedoch kaum bewusst, was zum einen an der Komplexität der internationalen Vorschriften und zum anderen an den mangelnden Informationen dazu liegen kann. Die S-GE hat auf diesen erhöhten Informationsbedarf reagiert und bietet bereits seit einiger Zeit fundierte Inhalte zu den Regulationen in den einzelnen Zielländern an.