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So funktioniert der LinkedIn-Algorithmus


Mit über 675 Millionen Mitgliedern weltweit ist LinkedIn eine wahre Social-Media-Grösse. Dieses Potenzial will genutzt werden der Algorithmus macht es den Usern allerdings nicht einfach, eine hohe Reichweite zu erzielen. Mit ein paar Tricks kann nachgeholfen werden.

Bereits mit ein paar einfachen Tricks kann die Reichweite auf LinkedIn erhöht werden. (Bild: Shutterstock.com)

Der LinkedIn-Algorithmus hat einen ganz eigenen Charakter. Zuerst trifft er aufgrund des Texts und des Bildes oder Videos eine Annahme, wie gut der Inhalt bei den Leserinnen und Lesern ankommen wird. Die Kriterien, anhand derer LinkedIn die Qualität misst, sind nicht bekannt. Es wird aber davon ausgegangen, dass vollständige Profile, die beispielsweise die Rubrik «Über uns» ganz ausgefüllt haben, bevorzugt gezeigt werden.


Nach der Veröffentlichung wird der Post zunächst einer kleinen Testgruppe im Feed angezeigt. Falls der Post innerhalb der ersten Stunde viel Aufmerksamkeit erhält, wird er immer mehr Usern gezeigt. Kommt der Post bei der Testgruppe aber nicht gut an – d.h. generiert er wenig Interaktionen, Klicks, Likes oder Kommentare – erscheint er bei den meisten Followern gar nicht erst im Feed.


Weiter belohnt der LinkedIn-Algorithmus diejenigen User, die sich an einige einfache Regeln halten:


Interaktion:

Der Algorithmus gewichtet Kommentare höher als Likes, weil das für eine aktive Interaktion spricht. Es macht also Sinn, im Post eine Frage zu stellen, damit Follower mit einem Kommentar darauf reagieren. Zudem sollten Kommentare immer beantwortet werden, auch wenn es sich nur um ein nettes «Dankeschön» handelt.


Links:

Der Algorithmus benachteiligt Posts, die einen Link zu einer externen Website enthalten. LinkedIn will die User möglichst auf ihrer Plattform halten und zeigt deshalb Posts mit Links weniger Followern. Am besten werden Links deshalb in die Kommentare gestellt.


Länge:

Idealerweise besteht der Text eines Posts aus maximal 1'300 Zeichen, das entspricht ca. einem Drittel einer A4-Seite. Diese Länge ist auf allen Bildschirmformaten gut und schnell zu lesen.


Hashtags:

Hashtags haben einen unmittelbaren Einfluss auf den Newsfeed. Empfehlenswert ist eine maximale Anzahl von drei Hashtags, die viele Follower haben und die jeweils möglichst relevant für die Zielgruppe sind.


Wir wünschen gutes Gelingen!

Veröffentlicht am 30. September 2020
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